Fährtenarbeit:

Der Schäferhund orientiert sich vom ersten Tag an zu einem großen Teil über seinen Geruchssinn. Wir wollen diesen Sinn nutzen und nicht verkümmert lassen. 

Bei der Fährtenausbildung wird der natürliche Trieb des Hundes, sich mit seiner Nase zu orientieren, genutzt und weiter ausgebildet, um sich längere Zeit auf einen bestimmten Geruch zu konzentrieren.

Diese Konzentrationsarbeit strengt den Hund so an, dass nach erfolgter Sucharbeit stark erhöhte Körpertemperatur nachgewiesen werden kann.

Das Suchen selbst brauchen wir dem Hund nicht beizubringen, er kann es von Geburt an. In freier Wildbahn würde er aber immer dem interessantesten frischesten Geruch (Stöbern) folgen, um möglichst schnell und ohne Umschweife zu seinem Futter zu gelangen.